Mamasein, Vorlesen

Was ich vorlese: So viele liebe Lachgesichter

Das Buch-Cover von "So viele lieb Lachgesichter" zeigt zwei gezichente Menschen mit Maske, eine weiße Frau und einen Schwarzen Mann

Das Meermädchen kennt es nicht anders. Beim Einkaufen, im Bus, bei der Kinderärztin im Fahrstuhl: Die Menschen tragen eine Maske und Mama und Papa dann auch.

Einerseits macht es mich manchmal traurig, dass sie es nicht anders kennt, meistens bin ich aber genau darüber sehr froh, denn für sie ist das alles Normalität. Vor allem bin ich in erster Linie beruhigt, wenn Menschen ihre Masken vernünftig tragen, weil das Meermädchen in diesen Situationen eben im Gegensatz zu denen, die Masken tragen dürfen, ungeschützt ist.

Das Buch „So viele liebe Lachgesichter“ hilft Kindern – und ehrlicherweise auch Erwachsenen – zu begreifen, dass hinter jeder dieser Masken meist ein freundlicher Mensch steckt. Beim Aufklappen jeder Maske erblicken die kleinen Entdecker*innen ein neues Lächeln. Am Ende sogar ihr eigenes.

Es ist gar nicht so lange her, dass ich dieses Buch gekauft habe, die Corona-Pandemie schien da fast etwas in Bahnen gelenkt. Jetzt, wenige Wochen später, stehen wir vor einer extrem herausfordernden Lage, die leider vorhersehbar war. Die Masken werden uns noch eine ganze Weile begleiten.

Ich freue mich, dass dieses Bilderbuch Teil unsere kleinen Bibliothek zu Hause ist und in unseren Pandemie-Alltag immer wieder ein bisschen Zuversicht zaubert. Ein sehr wertvolles Plädoyer für einen verantwortungsvollen, aufeinander Acht gebenden Umgang miteinander in dieser schwierigen Zeit.

Vielleicht werden unsere Kleinsten ja später die besondere Gabe haben, ein Lächeln vor allem am Glänzen in den Augen zu erkennen. Bis dahin: Tragt bitte eure Masken so, dass sie euch und andere schützen.

Unbezahlte Werbung, das Buch habe ich selbst in meiner Lieblingsbuchhandlung gekauft.


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